Welche Rolle spielt die Körnung beim Parkett schleifen ?

Parkett schleifen in Hamburg
Körnung beim Parkett schleifen ?

Als Besitzer eines Parkettbodens werden Sie im Laufe der Jahre nicht um eine Auffrischung des Bodens herumkommen. Ein vorsichtiges Abtragen der obersten Holzschicht sorgt für einen neuen, ästhetischen Anblick. Bei den einzelnen Schleifdurchgängen kommt es auf die richtige Körnung pro Durchgang an. Unser Artikel möchte Ihnen erklären, wie die Körnung beim Parkett schleifen einspielt und warum bekannte Standardwerte nicht immer weiterhelfen.

Grundlegendes zur Körnung beim Parkett schleifen

Ähnlich wie Schleifpapier, das Sie beim Handwerken einsetzen, erfolgt das maschinelle Schleifen von Parkett mit unterschiedlichen Körnungen. Diese gibt es von grob bis fein und legt fest, wie viel Material beim Schleifen vom Boden abgetragen wird. Wie beim Schleifen anderer Objekte gilt auch für das Parkett: Der Grobschliff hat vor dem Feinschliff zu kommen.

Wurde ein echter Holzboden mit einer langen Lebensdauer schon häufiger geschliffen, ist das Material nicht mehr sehr dick. Hier muss beim Grobschliff vorsichtig vorgegangen werden, um nicht zu viel Holz abzutragen. Zudem gibt es Unterschiede in den Holzarten und ihrer Empfindlichkeit. Genau dies macht die Auswahl der einzelnen Körnungen zur Herausforderung.

Bekannte Standardwerte von Körnungen und ihre Risiken

Mit Sicherheit haben Sie online oder in einem Heimwerker-Magazin mehr über die Körnungen beim Parkett schleifen gelesen. Oft lassen sich hier folgende Standardwerte finden:

– Grobschliff mit einer 24er-Körnung
– Mittelschliff mit einer 60er-Körnung

– Feinschliff mit einer 120er-Körnung

Ein erfahrener Parkettleger wird diese Zahlen verstehen und ihnen grob zustimmen. Eine solche Empfehlung gilt jedoch nicht pauschal und kann schlimmstenfalls zur Beschädigung des Holzbodens führen. Nicht nur die oben angesprochenen Aspekte Holzart und Holzdicke sind Risiken. Je nach Abnutzung des Bodens und der Zeitpunkt des letzten Schliffes werden drei Schleifdurchgänge nicht ausreichen. Genau dies suggerieren die genannten Standardwerte leider.

Ausführung an einen Parkett-Profi übergeben

Selbst wenn sich die genannten Körnungen für Ihren Holzboden anbieten, ist dies keine Garantie für den Erfolg. Wenn Laien zum ersten Mal mit einer gemieteten Schleifmaschine arbeiten, lässt sich beim Schleifen vieles falsch machen. Kommt es zu einem Schaden des Bodens durch einen falschen

Schliff, muss zum Ausgleichen deutlich mehr Material abgetragen werden.

All dies können Sie verhindern, wenn Sie sich für das Parkett schleifen durch einen Profi entscheiden. Dieser kennt sich mit allen gängigen Holzarten für Parkettböden und Holztreppen aus. Nach einer Besichtigung vor Ort weiß der Parkettleger, wie viele Schleifdurchgänge es benötigt
und ob sich die oben genannten Körnungen hierfür anbieten.

Überlassen auch Sie das Endergebnis nicht dem Zufall und entscheiden Sie sich für einen Parkettschliff vom Profi!

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